Jahreslosung 2025:


Prüft alles 
und behaltet das Gute!


1. Thessalonicher 5.21



Weitere Informationen unter:

www.ekmd.de





„Ein Örtchen für uns“ - die Toilette in der Kirche ist fertig
Die neu eingebaute Toilette in der Klosterkirche zu Bad Klosterlausnitz ist fertig und konnte am Reformationstag, 31. Oktober 2025, nach dem Gottesdienst feierlich eingeweiht werden. Dank der Großzügigkeit vieler Spender, einer Förderung durch die Regionale Aktionsgruppe Saale-Holzland-e.V. (RAG), der guten Arbeit der beteiligten Firmen und der hilfreichen Koordination durch das Pfarramt und den Gemeindekirchenrat konnte das Projekt zügig und im finanziell geplanten Rahmen erfolgreich abgeschlossen werden.
In den Turm der Kirche (vom Eingang aus links) eingebaut wurden zwei Toiletten, davon eine barrierefrei, und eine Waschmöglichkeit. Die Toilette kann ab sofort bei Konzerten und anderen Veranstaltungen in der Kirche genutzt werden. Eine Gebühr wird nicht erhoben, eine 50-Cent-Spende für die Sauber- und Instandhaltung ist sicher nicht zu viel verlangt.
Ein solches
„Örtchen für uns“ war seit langem der Wunsch von Gemeindemitgliedern, Konzertbesuchern und -mitwirkenden. Im September 2024 hatte der Gemeindekirchenrat den Beschluss gefasst, das Projekt eigenverantwortlich umzusetzen. Die Architektinnen Schüler & Reddersen GmbH mit Sitz in Bollberg wurde mit der Vorbereitung und Planung beauftragt. Die Untere Denkmalschutzbehörde im Landratsamt Saale-Holzland-Kreis und das Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie wurden einbezogen. Mit dem Zweckverband „Thüringer Holzland“ wurde geklärt, wie die Installation der Wasser- und Abwasserleitungen vor Ort erfolgen kann. Im Juli 2025 haben die Bauarbeiten begonnen und gingen zügig voran.
Zur Einweihung am Reformationstag konnten die eingeladenen Firmenvertreter und Besucher nach dem Gottesdienst mit einem Glas Sekt bzw. Saft auf den gelungenen Abschluss des Projekts anstoßen. Herzlicher Dank gilt allen beteiligten Firmen und Ehrenamtlichen, dem Verein zur Förderung der Kirchenmusik, dem Kirchenkreis Eisenberg, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, der Sparkasse Jena-Saale-Holzland, der evangelischen Partnergemeinde in Baden-Württemberg sowie allen Privatpersonen und Institutionen, die mit Spenden, Rat und Tat dazu beigetragen haben, dieses schöne „Örtchen für uns“ zu schaffen. Gott sei Dank!
(Text: Claudia Bioly-Schlebe, Foto: Annett Planer)


Allianz-Gebetswoche
Gott ist treu“ – Diese drei Worte leiten uns durch die Allianzgebetswoche 2026.
Ausgewählt von der Evangelischen Allianz Italien, will uns das Thema in drei Aspekte der Treue Gottes hineinnehmen.
1.
Gott ist treu seinem Wesen nach. Er ist der große „Ich bin“. Er steht zu seinem Wort und er steht zu den Versprechen und Bündnissen, die er mit Noah, Abraham, Isaak und Israel eingegangen ist – bis heute.
2.
Gott ist treu auch da, wo wir Menschen untreu sind. Er führt Israel durch die Wüste, begleitet es durch Zeiten der Rebellion und Umkehr, und offenbart sich als der, der „gnädig und barmherzig, geduldig und von großer Treue“ ist (Psalm 86,15). Seine Treue erreicht ihren Höhepunkt in Jesus Christus. In ihm wird Gottes Treue sichtbar und greifbar. Seine Treue zu uns ermöglicht Umkehr, Vergebung und Neuanfang.
3.
Gottes Treue bleibt nicht ohne Wirkung. Sie ruft uns in die Nachfolge, in den Dienst, in die Treue zu ihm und seiner Mission. Als Gemeinde Jesu sind wir berufen, seine Treue in unserem Leben sichtbar werden zu lassen und vor allem anderen Menschen zu verkündigen.
Die Liebe zu Christus, das Vertrauen in Gottes Wort als Maßstab für unser Leben, die Einheit untereinander und der Auftrag, in die Welt zu gehen, eint uns im Gebet. Weil Gott treu ist, lasst uns treu in diesem Jahr für Menschen beten, nicht nur während der Allianzgebetswoche, sondern auch in den Gottesdiensten unserer Gemeinden, denn das ist der Ort, wo die gesamte Gemeinde zusammenkommt und der Ort, wo vor allem das gemeinsame Gebet verankert sein möchte. Gott ist treu – das ist unser Glaube, unsere Stärke und unser Auftrag.
(Text: allianzgebetswoche.de)


Die Allianz-Gebetswoche bei uns in der Region:
Di, 13. Januar 19:30 Uhr, Neuapostolische Kirche Hermsdorf
Mi, 14. Januar 19:30 Uhr, Salvatorkirche Hermsdorf
Do, 15. Januar 14:00 Uhr, Ev.-Luth. Kirche Bad Klosterlausnitz
Do, 15. Januar 19:30 Uhr, Ev.-Meth. Kirche Bad Klosterlausnitz
Fr, 16. Januar 19:30 Uhr, Jugendabend, Freie evangelische Gemeinde Hermsdorf



„Kommt! Bringt eure Last.“ – Zum Weltgebetstag 2026 aus Nigeria
Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land Afrikas – vielfältig, dynamisch und voller Kontraste. Mit über 230 Millionen Menschen vereint der „afrikanische Riese“ über 250 Ethnien mit mehr als 500 gesprochenen Sprachen. Die drei größten Ethnien sind Yoruba, Igbo und Hausa, aufgeteilt in den muslimisch geprägten Norden und den christlichen Süden. Außerdem hat Nigeria eine der jüngsten Bevölkerungen weltweit, nur 3% sind über 65 Jahre alt. Dank der Öl-Industrie ist das Land wirtschaftlich stark, mit boomender Film- und Musikindustrie. Reichtum und Macht sind jedoch sehr ungleich verteilt.
In Nigeria werden Lasten von Männern, Kindern vor allem aber von Frauen auf dem Kopf transportiert. Doch es gibt auch unsichtbare Lasten wie Armut und Gewalt. Das facettenreiche Land ist geprägt von sozialen, ethnischen und religiösen Spannungen. Islamistische Terrorgruppen wie Boko Haram verbreiten Angst und Schrecken. Die korrupten Regierungen kommen weder dagegen an, noch sorgen sie für verlässliche Infrastruktur. Umweltverschmutzung durch die Ölindustrie und Klimawandel führen zu Hunger. Armut, Perspektivlosigkeit und Gewalt sind die Folgen all dieser Katastrophen.
Hoffnung schenkt vielen Menschen in dieser existenzbedrohenden Situation ihr Glaube. Diese Hoffnung teilen uns christliche Frauen aus Nigeria mit – in Gebeten, Liedern und berührenden Lebensgeschichten. Sie berichten vom Mut alleinerziehender Mütter, von Stärke durch Gemeinschaft, vom Glauben inmitten der Angst und von der Kraft, selbst unter schwersten Bedingungen durchzuhalten und weiterzumachen.
Gemeinsam mit Christ*innen auf der ganzen Welt feiern wir diesen besonderen Tag. Wir hören die Stimmen aus Nigeria, lassen uns von ihrer Stärke inspirieren und bringen unsere eigenen Lasten vor Gott. Es ist eine Einladung zur Solidarität, zum Gebet und zur Hoffnung. Seid willkommen, wie ihr seid. Kommt! Bringt eure Last. 

(Text: weltgebetstag.de)


Freitag, 6. März 2026, ab 18.00 Uhr: Weltgebetstag
Sonnabend, 7. März, 10.00-13.00 Uhr: Weltgebetstag für Kinder


Taufe im Hohlen Vogel? Taufe im Hohlen Vogel!
Wer ist der, wer ist die Erste?
2026 feiert der Hohle Vogel in Weißenborn seinen 10ten Geburtstag. Wie wäre es also, diesen schönen Jahrestag, auf den ganz Weißenborn stolz sein kann, mit einem ganz besonderen Gottesdienst zu feiern.
Noch gab es keine Taufe in Weißenborn oder gar im Hohlen Vogel.
Das wollen wir ändern!
Deswegen:
Melde Deine Taufe an! Sei der Erste, sei die Erste
im Hohlen Vogel getaufte Weißenborner/in!
Was ist die Taufe, was bedeutet sie? Warum sollte ich mich taufen lassen?
Die Taufe ist etwas ganz Persönliches: „Gott hat dich bei deinem Namen gerufen“, sagt ein Bibelvers. Die Taufe besiegelt also eine sehr persönliche Beziehung zwischen Dir, Deinem Kind und Gott. Zugleich ist sie die festliche Aufnahme des Menschen in die christliche Gemeinde. Sie macht deutlich, daß der/die Getaufte jetzt zu allen anderen Glaubenden und Getauften gehört.
Die Taufe kann einen Anfang im Glauben bezeichnen, aber auch ein Markstein auf dem Lebensweg sein. Wir glauben: Gott ist immer der Erste, der uns liebt. Deswegen können wir Kinder taufen, die das noch nicht selbst für sich entscheiden können. Und wir taufen Jugendliche und Erwachsene, die aus eigenem Wunsch heraus diese Beziehung knüpfen wollen.
In der Taufe wird der Kopf des Täuflings dreimal mit Wasser benetzt. Das Wasser steht für das neue Leben, das Gott schenkt. Jedem, der getauft wird, wird zugesprochen: Du gehörst zu Christus, Christus hat Dich frei gemacht.
Also: Bei Fragen wende Dich, wenden Sie sich an Pfarrerin Kersten.


Und laß Dich taufen am
29. März 2026
im Hohlen Vogel, Weißenborn!



Jubelkonfirmationen 2026
Am 5. Juli 2026 findet in der Kirche Bad Klosterlausnitz und in der Kirche Tautenhain der diesjährige Gedenkgottesdienst zur Konfirmation statt. Der Jahrgang 1976 (50 Jahre, Goldene Konfirmation) wird gebeten, sich an das Pfarrbüro zu wenden. Hier liegen uns die aktuellen Kontaktdaten nicht vor. Die älteren Jahrgänge werden von uns benachrichtigt, so die aktuellen Kontaktdaten bekannt sind. Wer darüber hinaus noch mitfeiern möchte, auch auswärts Konfirmierte, bitten wir, sich im Pfarramt anzumelden.
Bei Fragen rund um Ihre Jubelkonfirmation in Tautenhain wenden Sie sich an Helga Peißker oder ebenfalls an das Pfarrbüro.
Kleiner Hinweis, da das in den vergangenen Jahren öfter gefragt wurde: Als Ihre Kirchengemeinde gestalten wir Ihnen den Gottesdienst. Alle weiteren Aktivitäten an diesem Tag (Mittagessen, Kaffeetrinken, Klassentreffen) organisieren Sie sich bitte im Jahrgang eigenständig.


Was passiert in Tautenhain?
Krippenausstellung in der Advents- und Weihnachtszeit im Gemeinderaum
Vom 29. November wird es wieder ein adventlich gestaltetes Fenster im Gemeinderaum Tautenhain geben. Die liebevoll gebastelten Lea-Figuren und das Häuschen wurden von der Puppenkünstlerin Marina Bauer aus Renthendorf und ihrem Team in Handarbeit gefertigt. Sie bietet auch Kurse zum Herstellen solcher Puppen an.
Besichtigungen sind am
3. Dezember, 10. Dezember, 16. Dezember
und 7. Januar 2026
zwischen 16 und 17 Uhr,
nach den Gottesdiensten
und nach telefonischer Absprache mit Frau Huschka
(036601.949200) möglich.

(Initiative und Text: Sandra Huschka)


Silvester-Läuten
Es ist eine sehr schöne Tradition in Tautenhain entstanden, die es lohnt sie einmal zu erwähnen. Das Glockenläuten zu Silvester in der Tautenhainer Kirche. Der Blick über das Dorf und das Glockenspiel im Hintergrund einfach unvergesslich. Die Herzlichkeit der Menschen sehr wohltuend.
Ohne Familie wäre dies nicht möglich, die sorgen für das pünktliche Geläut.
Wer sich ihnen anschließen möchte ist herzlich willkommen. Packen Sie kurz vor dem Jahreswechsel ein Rotkäppchen-Körbchen und wandern Sie zu Ihrer Kirche.
Ein ganz besonderer Anfang fürs neue Jahr erwartet Sie mit Blick auf unser schönes
Tautenhain.
(Sandra Huschka)